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                                                 Kurzgeschichten 12

JA NATÜRLICH …

Ab und zu, werde ich auf der Straße, oder von Bekannten und Unbekannten gefragt, warum man mich in letzter Zeit, kaum noch auf der Straße oder im Mariannenpark sieht. Dass ist ganz einfach. Erstens habe ich nun einen Balkon, den ich intensiv nutze.Zweitens fällt es mir inzwischensehr schwer, längere Strecken zu gehen. Meine kleinen Rundgänge, zum Beispiel: Hermann-Liebmann-Straße – Eisenbahnstraße – Hauptbahnhof – B 87 – B2 – B6 – Adenauerallee, habe ich aufgegeben. Manchmal gehe ich noch zum Marienplatz oder direkt ins Kreuzstraßenviertel, und erinnere mich an meine Jugendzeit. Aber dies ist selten. Das Alter und die Abnutzungserscheinungen, machen sich bemerkbar.

Anfangs gab es noch herzliche Begegnungen mit alten Bekannten und Freunden. Später kam die Bemerkung bei Begegnungen: „Ach, DU lebst auch noch!“ Ich konterte meistens: „Na klaro! Unkraut vergeht nicht!“

Im Mariannenpark bin ich nur noch sehr selten unterwegs und bei Veranstaltungen des CVJM gar nicht mehr. Seit ich zu einer Zwangsspende in Höhe von etwa 7 € gerichtlich verdonnert werden sollte, bin ich CVJM-Veranstaltungen fast immer ferngeblieben. Ich hatte dann damals, die von mir angedachten 400,-€ der Kita gespendet. UND nach dem horrendem Diebstahl aus meiner Wohnung, sichergestelltes Diebesgut befindet sich in einem Polizeirevier, behütet vom Staatsanwalt, bin ich misstrauisch gegenüber ALLEN und jedem!

Kurt Meran von Meranien

Leipzig, am 25.10.2023

* * *

Pilze

Als ich das zweite Mal in Behrensdorf am Glubigsee im Urlaub war, erlebte ich ein paar kleine Abenteuer.Wie beim vorigen Mal hatte ich ein heimeigenes Ruderboot gemietet. Zwischen den Mahlzeiten ging es aufs Wasser. Das Boot fasste fünf Personen und das Rudern war recht anstrengend. Alle kannten mich recht bald. Ich hatte jeden Tag meine beige Cordhose und das karierte Wollhemd an, da es doch für die Jahreszeit recht kühl war.
Nach zwei Tagen baten mich ein paar Frauen, ob ich sie nicht mitnehmen könne.
Am vierten Tag war es relativ warm, und als gleich alle drei Frauen zum Bootssteg kamen, sagte ich laut: „Die Sonne muss man nutzen. Ich fahre heute ins Schilf und mache FKK.“ Zwei der Frauen drehten daraufhin ab. Die Jüngste lächelte und kam ins Boot.
Mir war die Sache zwar nicht ganz geheuer, aber zurück konnte ich nicht. Also ruderte ich dahin, wo es ein größeres Schilfstück gab. Im Schilf angekommen, begann ich mich langsam auszuziehen. Die junge Frau sah mich an sagte: „Bilden sie sich ja nichts ein! Keine Annäherungsversuche und keine Frechheiten!“ Und zog sich auch aus. Im Jahr 1967 war das ganz schön mutig. Die Sittenwächter sahen so etwas sehr sehr ungern.
Mehrmals fuhren wir nun ins Schilf. Manchmal brachte die junge Frau eine Freundin mit.
Einmal war ich vormittags mit den zwei jungen Frauen unterwegs, ruderte und durfte mich nicht umdrehen. Als sich das am Nachmittag wiederholte, drehte ich mich um und musterte beide aufmerksam. Sie kreischten und versuchten, sich mit beiden Händen zu bedecken. Ich fragte sie deshalb, was sie eigentlich hatten. Wollten sie angesehen werden oder nicht?
Nach dem Mittagessen hatte ich zufällig gehört, wie die eine sagte: „Der Trottel hat nicht ein einziges Mal den Versuch gemacht, sich umzudrehen.“ Die Andere sagte: „Brauchte er ja auch nicht, wir haben ihm schließlich die Richtung angegeben.“ Worauf die Erste sagte: „Du bist genauso blöd wie er.“ Meine Frage beantwortete keine. Sie waren plötzlich still. Dann meinten sie, ich könne mich jetzt ausruhen, sie würden rudern. Da sie ungleichmäßig ruderten, fuhren wir Schlangenlinien und schaukelten hin und her. Ich machte den Vorschlag alleine zu rudern. Vorher würde ich sie aber mit Sonnenschutz eincremen, da sie schon recht rot wären. Jetzt fing das Gekreische wieder an. „Sie wollen uns bloß unsittlich anfassen. Das werden wir melden!“

An den nächsten Tage brach ich beleidigt sehr zeitig auf, um das Boot für mich allein zu haben.
Eines Tages, ich fuhr durch ein Fließ, bemerkte ich auf dem parallelen Weg eine ältere und eine junge Frau. Beide riefen mir zu, ans Ufer zu kommen. Die Jüngere stieg zu mir ins Boot. Wir fuhren zum letzten See. Am Ufer sahen wir zum Picknick einladende ortsfeste Tische und Bänke. Die Frau meinte, wir könnten hier Pause machen sie habe was zu Essen einstecken. Also machten wir es uns am Ufer gemütlich. Mitten in der schönsten Unterhaltung kreischten plötzlich Bremsen. Ein Jeep. MP. Wir brachten unsere Kleidung einigermaßen in Ordnung. Dann kamen ein Leutnant und zwei Mann und fragten uns aus. Es stellte sich heraus, dass wir uns in militärischem Sperrgebiet befanden. Der Offizier belehrte uns sehr nachdrücklich darüber, dass das Betreten des Ufers verboten war. Ich sagte nichts. Meine Begleiterin dafür umso mehr. Als wir den See verlassen hatten, fragte sie, warum ich nichts gesagt hatte. „Wieso waren sie so still?“ Ich wollte es erklären, kam aber nicht zu Wort. Als wir fast am Bootssteg waren, meinte sie: „Sie sind ein Feigling mit Ihnen fahre ich nicht wieder mit!“ Endlich bekam ich Gelegenheit, auch etwas zu sagen. „Sie haben sich doch alle gestern gewundert, dass ich so viele Pilze hatte. Die habe ich in militärischem Sperrgebiet gefunden. Deshalb habe ich nichts gesagt. Was denken sie denn, was passiert, wenn rauskommt, dass ich schon wieder im Sperrgebiet gewesen bin?“ Verdutzt sah sie mich an.
Ihr Mund stand weit auf, was irgendwie lächerlich wirkte.

„Hören Sie zu!“
 Ich war allein spazieren gegangen. Wenn ich mit den Frauen, die ich mit dem Boot mitnahm, zwischendurch spazieren gegangen war, hatten sie immer Beutel und Tüten mit. Pilze suchen. Als vollkommener Pilzlaie kannte ich nur Maronen, Pfifferlinge und Fliegenpilze. Die Frauen versuchten mir weitere Pilzkenntnisse zu vermitteln. Fast alle Urlauber suchten Pilze. Ein Handwerkerehepaar aus Delitzsch fuhr mehrmals mit ihrem Wartburgkombi nach Hause, um die gesammelten Pilze heimzuschaffen. Die waren so gierig, dass sie von den anderen Urlaubern sogar die Putzabfälle einsammelten.Als ich den Tag allein im Wald gewesen war hatte ich nichts mit Pilzen am Hut. Ich spazierte quer durch den Wald auf einem schmalen Pfad entlang. Über einen Bahnübergang, der mit einem halbverfallenen Andreaskreuz gekennzeichnet war, kam ich in ein verwildertes mit schütterem Unterholz und einzelnen Baumgruppen bewachsenes Gebiet. Da standen Pilze. Massenhaft! Ich konnte mir aussuchen was ich wollte! Zuerst die Taschen voll. Dann zog ich mein Hemd aus und verknotete die Ärmel. Dann band ich mit dünnen Zweigen meine Hosenbeine unten zu und füllte die Hose. Ich war ganz allein. Der Pfad ging immer weiter. Aber einmal war Schluss. Ich stand vor einem Stacheldrahtzaun. Laufen konnte ich sowie so kaum noch. Die Richtung stimmte. Wieso war hier ein breiter Stacheldrahtzaun?
Ich überlegte, was ich machen sollte, den ganzen weiten Weg zurücklaufen? Nein.
Verzweifelt suchte ich nach einem Ausweg. An einer Stelle waren einzelne Drähte stark verrostet. Ich legte die Pilze auf einen Haufen damit ich mich besser bewegen konnte. Mit einem abgebrochenen Ast versuchte ich die Drähte auseinander zu biegen. Mit einem weiteren Ast hatte ich Glück.
Kroch dann mehrmals hin und her. Meine Pilze wollte ich nicht im Stich lassen. Ganz schön zerkratzt stand ich schließlich im Freien. Der Heimmarsch wurde zur Qual.

Am Abend machte mir der Koch ein riesiges Pilzomelett.

Die junge Frau hatte atemlos zugehört. „Ich will auch so schöne und große Pilze haben. Morgen Früh, ganz zeitig gehen wir dorthin. Wir nehmen einen alten Sack mit.“
Ich fragte, an eine Belohnung denkend: „Und?“ „Du darfst ihn tragen.“

Meine Lippen waren versiegelt.

Kurt Meran 19.07.2010

***

Wäsche

Gestern wollte ich Bettdecke und Kopfkissen neu beziehen. Fand aber keinen Kopfkissenbezug. Also sah ich heute im Wäscheschrank nach.

Meine Kleidung und Wäsche lagert in verschiedenen Behältnissen: Begehbarer Kleiderschrank, Wäscheschrank und Bettkasten. Im Kleiderschrank brauchte ich nicht nachsehen. Deshalb hatte ich gestern oberflächlich in den Wäscheschrank geguckt.

Heute wollte ich es WISSEN!

Ei verflu …

Ich räumte den Bettkasten und den Wäscheschrank erst einmal aus. IRRE!

Während ich dringlich notwendiges kaufe, richteten sich meine Schwestern nach Sonderangeboten. Ob ich da was brauchte oder nicht, war egal: Angebote mussten genutzt werden! Ich fand so etwas nutzloses, wie Platzdeckchen, Untersetzer, riesenlange Schals, Tischdecken, lange Unterhosen und und und.

Zu jedem Fest bekam ich von jeder Schwester eine große Packung MonCheri und eine Flache Chantré (Du ißt zwar keine Schokolade, aber MonCherie ist Halbbitter, die kannst Du Essen. Und der Chantré ist weich, den kannst Du trinken). Und wehe, ich hatte zum Kaffeetrinken keine Platzdeckchen auf dem Kacheltisch!

Unter den Fundstücken war auch wichtiges: Die schon lange vermisste Presseschutzweste und das Presse T-Shirt.

Dann warf ich die Waschmaschine an und befüllte vorläufig Wäscheschrank und Bettkasten. Ich weisss nun, was ich alles habe und wo es sich aufhalten könnte.

ICH habe viel mehr Kleidung, als ich wirklich brauche.

Aber ob mir die Kleiderkammer lange Unterhosen abnehmen wird …

Kurt Meran

10.01.2022

***

Zirkuszug
Ich hatte Dienst auf dem Stellwerk II des Bahnhofs Leipzig – W. Von Ost kam auf dem Gleis einhundert ein durchgehender Sonder - Güterzug nach Rostock. Der Oberstellwerksmeister vom Befehlsstellwerk Ost rief mich an und sagte: „Langer pass auf, das ist ein Zirkuszug. An der Spitze des Zuges laufen zwei Personenwagen. In diesen Wagen sind jede Menge hübsche halbnackte Frauen. Die musst du dir unbedingt ansehen.“
Ich fluchte. Mein Stellwerk war nicht so hoch, dass ich bei der Vorbeifahrt in die Wagenfenster sehen konnte. Als mir der Kollege vom Stellwerk IV den Zug ankündigte, fasste ich einen Entschluss. Eigentlich musste der Zug bei mir, entsprechend der Bahnhofsvorschrift, halten. Ich meldete dem Fahrdienstleiter West den Zug, und stellte mein Signal auf freie Fahrt. Das Gleis lag zwischen dem Stellwerk IV und dem Stellwerk II in einem weiten Linksbogen. Auf der rechten Seite war der Kohlenbansen des Bahnbetriebswerkes. Der Kohlenbansen war dicht am Gleis, hatte eine drei Meter hohe Mauer und das Bauwerk endete etwa dreihundertundfünfzig Meter vor meinem Signal. Der Lokführer, der Zug war mit einer Dampflokomotive bespannt, hatte durch den Bogen und den Kohlenbansen eine sehr schlechte Sicht. Da mein Signal nicht bahnhofsblockabhängig war, sondern frei beweglich, konnte ich meinen Plan ausführen!
Ungefähr in der Mitte des Bogens konnte der Lokheizer die Stellung des Signals erkennen, und dem Lokführer „Durchfahrt entsperrt“ melden. Der Zug wurde etwas schneller. Als ich sah, dass die Lokomotive im toten Winkel war, legte ich das Signal in Haltstellung. Als die Spitze des Zuges fast am Ende des Kohlenbansen war, sah der Lokführer jetzt das Halt zeigende Signal. Der Zug fuhr mit ungefähr fünfzig Kilometer in der Stunde und der Lokführer leitete sofort eine Schnellbremsung ein! Als ich sah wie die Funken sprühten, stellte ich das Signal wieder in Fahrtstellung zurück und kletterte auf das Dach des Stellwerkes. Als der bremsende Zug an mir vorbei schlitterte, sah ich zu wie Frauen und Männer halbnackt und nackt, durch die Wagen taumelten und aufgeregt an den Fenstern standen, sich überall festhaltend. Ich kletterte schnell vom Dach und rannte zur Lok. Dort fragte ich den Lokführer, warum er angehalten hätte. Da das Bahnhofsausfahrsignal in Fahrtstellung war, brüllte ich den Lokführer an: „Wenn du nicht gleich losfährst, dann stelle ich das Signal auf Halt, denn auf dem durchgehenden Hauptgleis, kommt gleich der D-Zug. Beeile dich gefälligst!“ Das stimmte zwar nicht, aber es zeigte Wirkung! Der Zug ruckte so heftig an, dass die Zirkusleute gleich wieder durcheinander purzelten.

Eine Woche später bekam ich auf dem Stellwerk Besuch von dem Lokpersonal. Ich sollte einen Streit schlichten. Lokführer und Heizer stritten sich darüber, wer Tomaten auf den Augen gehabt hatte. Ich bat sie hinaus zu gehen. Als sie vor meinem Fenster standen, verriegelte ich die Tür und gestand ihnen mein Vorgehen. Nach einem Tobsuchtsanfall, die Hunde warfen mit Schotter nach mir, einigten wir uns dahin gehend, dass ich sie nach Dienstschluss in eine nahe liegende Gaststätte einlud.

Seitdem war ich bei allen Eisenbahnern Leipzigs unter einem Spitznamen bekannt, der mir noch anhing, als ich fünfundzwanzig Jahre später Bahnhofsvorsteher war.

Kurt Meran  21.01.2011

***

Blond

Es war wieder einmal soweit. Das große Radrennen aller Altersklassen. Ich hatte mir einen guten Platz am Rande der Strecke ausgesucht. Stand im Schatten und die Fahrer fuhren über freies vollsonniges Terrain. Das mussten tolle Bilder werden. Allerdings hatte ich übersehen, dass diesen Platz auch noch andere haben wollten. Ich musste weichen und „meine“ Fahrer fuhren jetzt im Schatten. Eine Fahrerin viel mir auf. Schlank, blond! Als ich sie das erste Mal vor die Linse bekam, lachte sie noch. Sie richtete sich sogar auf. Ich konnte sie ganzkörperlich auf den „Film“ bannen. Bald suchte ich mir einen anderen Platz. Ich wechselte mehrmals den Standort. Schließlich hatte ich den idealen Platz gefunden. Es ging leicht bergauf. Jüngere mussten sich ganz schön anstrengen. Ich hatte die Blonde schon mehrmals aufgenommen und jetzt an der Steigung mussten die Bilder besonders ausdrucksstark werden. Als ich sie das zweite und dritte Mal fotografiert hatte, hatte sie nicht mehr gelacht und ihre Miene erstarrte, wenn sie mich bemerkte.

Ich sah sie schon von weitem und machte meinen Apparat klar. Blende, Belichtung. Alles klappte. Nur das Bild nicht. Als sie mich sah, fuhr sie an den Rand in den Schatten, so weit wie möglich von mir entfernt. Dabei kollidierte sie fast mit einem niedrigen ausladenden Ast und musste sich tief bücken. Als sie dann auf meiner Höhe war, schossen ihre Augen Blitze und das Gesicht war regelrecht verzerrt. Ich konnte ihre Wut verstehen. Durch ihr Ausweichmanöver war sie weit zurückgefallen.

Ich suchte einen neuen Standplatz. Und dann kam sie rasend schnell auf mich zu. Neben ihr eine andere Frau, die kaum dem Tempo der Blonden gewachsen war. Kurz bevor ich abdrücken konnte, sah Blondi zur Seite. Das war wieder nichts geworden. So ein Mist. Von dem Dutzend Bildern, die ich von ihr gemacht hatte, waren nur zwei zu gebrauchen.

Nach dem Rennen schlenderte ich über das Gelände. Überall gab es etwas zu sehen. Viele Stände mit Erfrischungen lockten. In einer Ecke war ein großer Grill. Die Bratwürste schmeckten so gut, dass ich mehrere verdrückte. Dann sah ich SIE! Blondi stand mit einer ganzen Gruppe Frauen am großen Zelt. Eigentlich wollte ich die Frauen mit einem Witz ansprechen und sie fotografieren. Aber die Blonde sagte etwas und alle Frauen starrten mich an. Gleichgültigkeit heuchelnd ging ich wortlos vorüber. Innerlich verfluchte ich meine Feigheit.

Als dieses Jahr das Rennen stattfand, war ich natürlich wieder dort. Leider fuhr Blondi nicht mit. Sie tauchte erst viel später mit einem Mann auf. Als sie mich sah, sagte sie etwas zu ihm und nickte in meine Richtung. Der sah mich kurz an, sagte aber nichts. Ich verzog mich ins Haus zu einem interessanten Vortrag. Zu Hause recherchierte ich im Internet. Es war nicht schwer Namen und Beruf herauszufinden. Das machte ich ohne besondere Absicht. Nur ein bisschen Interesse. Ich sah sie einfach gern. Sprechen konnte ich mit niemanden darüber. Meine Ex hätte bestimmt gefragt, ob bei mir der dritte Frühling ausgebrochen wäre. Schließlich hätte Blondi fast meine Urenkelin sein können.

Auf der anderen Seite, warum sollte man eine junge, hübsche Frau nicht ansehen und ein bisschen träumen dürfen?

Alleinsein ist wie ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist Mann froh, wenn er dem ewigen Gemeckre einer, seiner Frau entkommen ist, andererseits muss er alles selbst machen, kann sich mit niemand beraten und ist manchmal sehr, sehr einsam.

Kurt Meran 17.09.2014

  - Alle Fremdangaben / Texte seitens des L-Schoenefelder-Almanach ohne Gewähr -

Beiträge : Georg Hans Schlitte / Kurt Meran von Meranien

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