Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

- l-schoenefelder- almanach.de -

- Pressepost -

Liebe Freundinnen und Freunde der Pressefreiheit, 

manchmal vergehen Jahre, bevor unsere Arbeit Früchte trägt. Schon am 5. Juli 2019 haben wir gemeinsam mit Partnerorganisationen Strafanzeige gegen mehrere Geschäftsführer der Unternehmen FinFisher GmbH, FinFisher Labs GmbH und Elaman GmbH erstattet, weil das Münchner Firmenkonstrukt die Spionagesoftware FinSpy ohne Genehmigung der Bundesregierung an die Türkei verkauft haben soll.
Anfang der Woche hat nun die Staatsanwaltschaft München mitgeteilt, dass sie aus diesem Grund gegen vier Verantwortliche der FinFisher-Unternehmensgruppe Anklage erhoben hat.

Der Kampf gegen Spyware und andere Überwachungstechnologien ist mühsam und kleinteilig. Deshalb ist die Entscheidung aus München für uns ein großer Erfolg, und sie bestärkt uns, weiterzumachen.
Denn FinSpy ist nur eines unter vielen Werkzeugen, mit denen vor allem autoritäre Staaten Jagd auf Journalistinnen und Oppositionelle machen.

Hinter Spyware mit Namen wie Pegasus, Reign oder Predator steht eine ganze Industrie, die dringend stärker reguliert werden muss.
Moderne Überwachungsprogramme sind mächtig: Sie können Anrufe mithören und mitschneiden, private Fotos und Videos herunterladen oder Bewegungsdaten einsehen – ohne dass der Besitzer oder die Besitzerin des Smartphones davon etwas mitbekommt. Sie müssen vorher nicht einmal auf einen gefälschten Link geklickt haben. Die aserbaidschanische Journalistin und ehemalige RSF-Stipendiatin Sevinc Vaqifqizi Abbasova zum Beispiel erfuhr erst durch die Enthüllungen des Pegasus-Projekts, dass sie mit der Pegasus-Spyware überwacht wurde.

Das Missbrauchspotenzial ist einfach zu hoch. Gemeinsam mit einem breiten Bündnis von Menschenrechts- und Pressefreiheitsorganisationen werben wir deshalb seit Jahren
für einMoratorium für den Verkauf, die Weitergabe und die Nutzung von Überwachungstechnologie.

Für Journalistinnen und Journalisten und ihre Quellen ist es besonders wichtig, sich vor Überwachung zu schützen. Als Reaktion auf die immer ausgefeilter werdenden Spyware-Tools haben wir im Sommer 2022 das
Digital Security Lab (DSL) gegründet. An die Fachleute im Berliner RSF-Büro können sich Journalistinnen und Reporter wenden, die befürchten, dass ihre berufliche Kommunikation online ausspioniert wird. Das DSL analysiert digitale Angriffe auf Medienschaffende und berät Redaktionen und Einzelpersonen zu IT-Sicherheit.

Unsere Arbeit gegen Überwachung und für den Schutz davor kostet Geld. Wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen, durch eine
Spende oder eine Mitgliedschaft. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zu unserer weltweiten Arbeit für Presse- und Informationsfreiheit. Vielen Dank für Ihr Engagement!

Reporter ohne Grenzen e. V., Postfach 304108, 10756 Berlin

 

*          *          *

Handwerkskammer zu Leipzig

www.hwk-leipzig.de      

 

Medieninformation

Internet: www.hwk-leipzig.de

www.hwk-leipzig.de/datenschutz.


Malen ist Musik – Elisabeth Hinze zeigt ihre Bilder im Haus des Handwerks
Vernissage am 5. Mai, 19 Uhr
Malen ist Musik“ – unter diesem Titel zeigt die Leipzigerin Elisabeth Hinze eine Auswahl ihrer Arbeiten im Haus des Handwerks.
Schon als Kind entdeckte Elisabeth Hinze ihre Leidenschaft für Musik und daher war nach erfolgter Berufsausbildung der Wechsel zum Gesangsstudium vorgezeichnet. Ihre Liebe und Leidenschaft zur Musik, ihr Enthusiasmus und ihre Überzeugung brachten ihr ein langjähriges Engagement als Solistin an der Oper Halle.


Darüber hinaus beschäftigt sie die Malerei. Als Autodidaktin erwarb sie Fertigkeiten in der Ölmalerei und als Porträtmalerin.
Seit Ende der 90er-Jahre widmete sich Elisabeth Hinze verstärkt ihrer zweiten künstlerischen Passion und studierte an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Malerei.

In ihren Bildern führt sie beide Leidenschaften zusammen, sie widerspiegeln ihre Musik, das Theaterleben und ihre Opernrollen. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 31. Juli, montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr. Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Vernissage.
Termin:   Freitag, 5. Mai 2023 | 19 Uhr
Ort:         Haus des Handwerks | Dresdner Straße 11/13 | 04103 Leipzig


***

Handwerkskammer zu Leipzig

Medieninformation
 

Informationen zu Handwerksberufen, freien Lehrstellen und Praktika in der Region gibt es unter www.hwk-leipzig/lehrstellen und in der App „Lehrstellenradar“.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Andrea Wolter
Pressesprecherin

Anschrift:
Handwerkskammer zu Leipzig
Dresdner Str. 11/13
04103 Leipzig

Tel.: +49 341 2188-155
Fax: +49 341 2188-25155

E-Mail: wolter.a(at)hwk-leipzig.de
Internet: www.hwk-leipzig.de


--

 

 

 

INTERESSANT

 *

                                    https://www.l-schoenefelder-almanach.de

                                                         *          *          *

Der „l-schoenefelder-almanach“, ist kein JAHRBUCH, sondern eine seit 2010 im Internet stehende Internetseite. Zur „Hauptseite“ gehören 65 „Beiseiten“, auf denen vor allem Kurzgeschichten, aber auch Berichte und Reportagen über Veranstaltungen und Zeitgeschehen publiziert wird.

Der LSoA (https://l-schoenefelder-almanach.de/), wird weltweit auf allen Kontinenten in 23 Ländern gelesen. Er gehört global zu den am meisten gelesenen Internetseiten. Im Durchschnitt wird er täglich pro Seite von 68 Usern besucht!

Kurt Meran von Meranien

 

*          *         *

 - Alle Angaben / Texte seitens des L-Schoenefelder-Almanach ohne Gewähr -

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?